IT-Konzepthaus

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Der IT Konzepthaus GmbH, Gartenstraße 29a, 78462 Konstanz
(nachfolgend „Auftragnehmer“)

1. Geltung der Bedingungen

1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Verträge, Lieferungen und Leistungen zwischen dem Auftragnehmer und dem Auftraggeber im Bereich IT-Dienstleistungen und Hosting.
1.2 Der Auftragnehmer schließt Verträge ausschließlich mit Unternehmern i.S.d. § 14 BGB. Verträge mit Verbrauchern werden nicht geschlossen.

2. Vertragsgegenstand und Leistungsumfang

2.1 Der Auftragnehmer erbringt Leistungen in den Bereichen IT-Beratung, IT-Betreuung, Softwarelösungen, Hosting, Domainregistrierung und technischen Support.
2.2 Hosting-Leistungen erfolgen auf Server-Infrastruktur der linevast GmbH. Der Auftragnehmer gewährleistet eine durchschnittliche Verfügbarkeit von 99 % pro Kalenderjahr. Hiervon ausgenommen sind Wartungsfenster, höhere Gewalt und technische Störungen außerhalb des Einflussbereichs des Auftragnehmers.
2.3 Wartungsarbeiten werden möglichst außerhalb der Geschäftszeiten durchgeführt und angekündigt.
2.4 Sofern keine individuelle Vereinbarung getroffen wird, gelten folgende Begrenzungen:

Webspace/E-Mail: Nutzung nur im üblichen Rahmen, keine massenhafte Dateiablage (z. B. Backups, Videos)
IP-Adressen: Kein Anspruch auf feste IP
Domains: Registrierung erfolgt über linevast oder zuständige Vergabestellen. Es gelten deren Richtlinien und Bedingungen.

3. Pflichten des Auftraggebers

3.1 Der Auftraggeber verpflichtet sich, die vom Auftragnehmer zur Verfügung gestellten Leistungen nur im gesetzlichen Rahmen zu nutzen. Insbesondere ist untersagt:

Speicherung oder Verbreitung rechtswidriger Inhalte,
Versand von unerwünschten Massen-E-Mails (Spam),
Einsatz von Programmen oder Skripten, die den Betrieb der Server beeinträchtigen können.
3.2 Bei Verstößen ist der Auftragnehmer berechtigt, Leistungen sofort zu sperren.
3.3 Es wird eine Vertragsstrafe von 5.000 € je Verstoß vereinbart. Weitere Schadensersatzansprüche bleiben unberührt.

4. Vergütung und Zahlungsbedingungen

4.1 Die Vergütung richtet sich nach dem im Vertrag vereinbarten Preis.
4.2 Sofern nichts anderes vereinbart ist, erfolgt die Abrechnung monatlich im Voraus.
4.3 Rechnungen werden elektronisch per E-Mail oder im Kundenportal bereitgestellt.
4.4 Zahlungen sind innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsdatum zu leisten.
4.5 Bei Zahlungsverzug ist der Auftragnehmer berechtigt:

Verzugszinsen in Höhe von 9 %-Punkten über dem Basiszinssatz zu berechnen,
Mahngebühren in Höhe von 5,00 € je Mahnung zu erheben,
Leistungen bei fortbestehendem Zahlungsverzug vorübergehend zu sperren.
4.6 Rücklastschriftgebühren, die vom Auftraggeber zu vertreten sind, werden pauschal mit 10,00 € berechnet.
4.7 Der Auftraggeber kann nur mit unbestrittenen oder rechtskräftig festgestellten Forderungen aufrechnen.

5. Subunternehmer

Der Auftragnehmer ist berechtigt, Leistungen durch geeignete Subunternehmer zu erbringen. Der Auftragnehmer bleibt alleiniger Vertragspartner des Auftraggebers. Der Einsatz erfolgt nur, sofern dem keine berechtigten Interessen des Auftraggebers entgegenstehen.

 

6. Datenschutz / Auftragsverarbeitung

6.1 Sofern im Rahmen der Leistungserbringung personenbezogene Daten verarbeitet werden, ist mit dem Auftragnehmer eine Auftragsverarbeitungsvereinbarung nach Art. 28 DSGVO zu schließen.
6.2 Der Auftragnehmer stellt hierfür auf Wunsch ein Standardformular zur Verfügung.
6.3 Der Auftragnehmer verpflichtet sich zur Einhaltung der jeweils geltenden Datenschutzvorschriften.

 

7. Widerrufsrecht

7.1 Der Auftragnehmer richtet sich ausschließlich an Unternehmen.
7.2 Sollte ausnahmsweise ein Vertrag mit einem Verbraucher geschlossen werden, so gilt das gesetzliche Widerrufsrecht nach § 355 BGB.

 

8. Vertragslaufzeit und Kündigung

8.1 Die Vertragslaufzeiten ergeben sich aus dem jeweiligen Angebot.
8.2 Sofern nicht anders geregelt, verlängert sich der Vertrag automatisch um denselben Zeitraum, wenn nicht mit einer Frist von einem Monat zum Ende der Laufzeit gekündigt wird.

 

9. Änderungen dieser AGB

Der Auftragnehmer ist berechtigt, diese AGB mit Wirkung für die Zukunft zu ändern. Änderungen werden dem Auftraggeber mindestens 14 Tage vor Inkrafttreten in Textformmitgeteilt. Widerspricht der Auftraggeber nicht innerhalb dieser Frist, gelten die Änderungen als genehmigt. Auf das Widerspruchsrecht wird ausdrücklich hingewiesen.

 

10. Gerichtsstand und Schlussbestimmungen

10.1 Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.
10.2 Gerichtsstand ist der Sitz des Auftragnehmers, sofern der Auftraggeber Kaufmann ist.
10.3 Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein, so berührt dies die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht. Anstelle der unwirksamen Regelung gilt das gesetzlich zulässige, wirtschaftlich am nächsten kommende.

Ganzheitlich. Nachhaltig. Skalierbar.

Menü